Der Regenbogenfisch im Manforter Laden

Im Rahmen von „Levliest“ hat sich das Team vom Manforter Laden etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Die Geschichte vom Regenbogenfisch wurde mit einem selbstinterpretierten Stocktheater untermalt.

Die Geschichte begann mit Meeresrauschen zur Einstimmung. Das blaue Bühnenbild verwandelte den Gruppenraum in eine bunte, magische Unterwasserwelt. Die Nähgruppe  hatte die großen, bunten Stofffische selbst angefertigt.

Der Star: der Regenbogenfisch, der so schön war, weil er in vielen Farben glitzerte. Die anderen Fische bewunderten ihn dafür und wollten eine Glitzerschuppe von ihm haben, aber er gab sie nicht her. Deshalb wandten sich die anderen Fische von ihm ab.

Traurig suchte er den weisen Oktopus auf und fragte ihn, wie er Freunde finden könnte. Der Rat: „Schenke jedem Fisch eine Schuppe.“

„Alle mein Schuppen verschenken?“ - das wollte der Regenbogenfisch dann doch nicht.

Die Kinder überlegten mit und riefen ihm zu: „Teilen!“ Der Regenbogenfisch war unschlüssig.

Da kam der kleine blaue Fisch und bat um eine kleine glitzernde Schuppe. Die gab der Regenbogenfisch ihm. Der blaue Fisch war überglücklich und teilte seine Freude mit den anderen Fischen.

Auch die anderen wagten sich noch einmal zum Regenbogenfisch und wollten eine Glitzerschuppe haben. Und der Regenbogenfisch verschenkte eine Schuppe nach der anderen. Er stelle fest, dass es sich gut anfühlte. Umso mehr es um ihn herum glitzerte, desto glücklicher wurde er.

Rund zwanzig Kinder und zehn Erwachsene verfolgten das Theaterspiel gebannt. Im Anschluss konnten alle Bilder mit den verschiedenen Fischen und dem Oktopus machen.